Sie ist der Shooting-Star der Linkspartei: Fraktionschefin Heidi Reichinnek. Im Bundestag fällt sie jedoch nicht nur mit flammenden Reden, sondern auch mit ihren feuerroten Haaren und Tattoos auf. Auf ihrer Haut sehe man ihre "persönliche Geschichte", erklärt sie nun.

Die "Bunte" ist auch bei Politikern und Politikerinnen immer wieder für die eine oder andere Enthüllung und manchen privaten Einblick gut. Vor Kurzem etwa plauderte SPD-Chef Lars Klingbeil gegenüber dem Magazin aus, dass er früher gerne Rockstar geworden wäre. Bald-Kanzler Friedrich Merz erläuterte Ende vergangenen Jahres in der Zeitschrift seine Liebe zu Frauen. Und Ex-Kanzler Gerhard Schröder breitete in "Bunte" bereits nahezu sein gesamtes Eheleben mit Gattin Nummer fünf, Kim So-yeon, aus.

Nun hat mit Heidi Reichinnek auch der neue Stern am Firmament der Partei Die Linke mit der Illustrierten über ein Thema abseits der schnöden Tagespolitik gesprochen. Die 36-jährige Fraktionsvorsitzende im Bundestag verrät nämlich im "Bunte"-Gespräch, was es mit den vielen Tattoos auf ihrem Körper so auf sich hat.

"Meine persönliche Geschichte kann man auch auf meiner Haut sehen", wird Reichinnek zitiert. Als Beispiel nennt sie das Porträt der 1919 ermordeten Sozialistin Rosa Luxemburg, das ihren Arm ziert. Welchen? Den linken natürlich. "Sie ist mein Vorbild. Sie wurde aufgrund ihrer politischen Ansichten verfolgt, unterdrückt und war im Gefängnis, ist aber immer Mensch geblieben", so Reichinnek.

Sie hat eine "Hyänen-Patenschaft"

Auch einen Otter und einen ganz besonderen Vierbeiner ließ sich die Politikerin bereits unter die Haut stechen. Bei Letzterem handele es sich um ihren "ehemaligen Kater", plaudert Reichinnek aus. Das sei jedoch noch nicht das Ende ihrer Tierliebe. Als Nächstes wolle sie sich das Abbild einer Hyäne auf ihrer Haut verewigen lassen.

Eine Hyäne? Echt jetzt? "Die haben nur wegen 'König der Löwen' ein schlechtes Image", beschwichtigt Reichinnek im "Bunte"-Gespräch. "Dabei sind das sehr fürsorgliche Tiere." Ihr Team habe ihr sogar "eine Hyänen-Patenschaft" geschenkt, verrät sie zudem über ihre besondere Raubtier-Liebe.

Wenn Reichinnek für eine ihrer flammenden Reden im Bundestag ans Mikro tritt, sieht man natürlich nur die freiliegenden Tattoos auf ihren Armen. Doch es gibt noch weitere Motive, die im Alltag verdeckt sind. Auch über sie spreche die Politikerin in dem "Bunte"-Interview, heißt es. Wer mehr darüber erfahren will, kommt aber wohl nicht umhin, sich dafür das Magazin zu kaufen, das ab Donnerstag im Handel ist.

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