Dass Elon Musk etliche Kinder mit verschiedenen Frauen hat, ist bekannt. Doch offenbar würde er den einen oder anderen Nachwuchs lieber nicht an die große Glocke hängen. So behauptet nun die mutmaßliche Mutter seines 13. Kindes, er habe sie für ihr Schweigen bezahlen wollen.

Was die Kinder von Elon Musk angeht, kann man schnell durcheinanderkommen. Von mindestens 13 Sprösslingen ist aktuell die Rede, die während seiner drei Ehen und zahlreichen Liebschaften mit verschiedenen Frauen zusammengekommen sind.

Es könnten aber auch 14 sein, nachdem im Februar die rechte Influencerin Ashley St. Clair mit der Behauptung an die Öffentlichkeit getreten war, ebenfalls ein Kind von dem Tech-Milliardär bekommen zu haben. Und es könnten natürlich auch noch viel mehr sein, sollte es zudem Kinder geben, deren Existenz bislang noch nicht publik gemacht wurde.

Tatsächlich könnte ein Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) derartige Gerüchte nun befeuern. Die Zeitung beruft sich nicht nur auf mehrere Insider, die erklärt hätten, dass die tatsächliche Zahl von Musks Kindern noch deutlich höher liegen dürfte. Sie zitiert auch St. Clair mit den Worten, ihr sei im Auftrag Musks viel Geld geboten worden, damit sie das Baby geheim halte.

"Nur die Paranoiden überleben"

In Musks Vorstellungswelt sei die Zivilisation aufgrund rückläufiger Geburtenraten in Gefahr, schreibt das WSJ. Er wolle dazu beitragen, dem entgegenzuwirken, indem er eine "Legion" hochintelligenter Nachkommen zeuge. Im Verborgenen rekrutiere er deshalb regelrecht Frauen, um Kinder mit ihnen zu bekommen.

St. Clair gegenüber soll er jedoch auch noch einen anderen Grund genannt haben, weshalb sie nicht über den gemeinsamen Nachwuchs sprechen solle. Demnach erklärte er, er wolle das Kind nicht in Gefahr bringen, nachdem er inzwischen hinter US-Präsident Donald Trump die "Nummer 2" sei, wenn es darum gehe, womöglich Opfer eines Attentats zu werden. "Nur die Paranoiden überleben", soll er gegenüber St. Clair erklärt haben.

St. Clair wiederum wird vom WSJ mit den Worten zitiert, sie sei in die Fänge von Musks "Harem-Drama" geraten. Konkret seien ihr 15 Millionen Dollar als Einmalzahlung sowie monatliche Zahlungen in Höhe von je 100.000 Dollar für ihre Verschwiegenheit angeboten worden. Sie habe sich jedoch nicht darauf eingelassen.

St. Clair hat nicht geschwiegen

Laut WSJ soll St. Clair nicht die einzige Frau sein, an die ein entsprechendes Angebot herangetragen wurde. Vielmehr gebe es Schweigevereinbarungen mit mehreren Frauen. Auch das "People"-Magazin stützt die Darstellung. Es beruft sich auf eine namentlich nicht genannte Quelle, die St. Clair nahestehen soll. Sie soll gegenüber der Zeitschrift ebenfalls bestätigt haben, dass der Influencerin Schweigegeld angeboten worden sei und es entsprechende Vereinbarungen mit anderen Müttern gebe.

Statt zu schweigen, hatte St. Clair im Februar auf Musks Social-Media Plattform X erklärt: "Vor fünf Monaten habe ich ein neues Baby auf der Welt begrüßt. Elon Musk ist der Vater."

Musk wiederum meldete sich Ende März auf X zu Wort. "Ich weiß nicht, ob das Kind meins ist oder nicht, aber ich bin nicht dagegen, es herauszufinden. Dafür braucht es keinen Gerichtsbeschluss. Obwohl ich es nicht mit Sicherheit weiß, habe ich Ashley 2,5 Millionen Dollar gegeben und sende ihr 500.000 Dollar pro Jahr", behauptete er da.

Musk hat Vaterschaftstest gemacht

St. Clairs Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten. Bisher habe Musk einen Vaterschaftstest verweigert, erklärte sie und ergänzte: "Du hast nicht 'mir' Geld geschickt, du hast Unterhalt für dein Kind geschickt, den du für notwendig hieltest ... bis du den größten Teil davon zurückgezogen hast, um Kontrolle auszuüben und mich für meinen 'Ungehorsam' zu bestrafen."

Im Rahmen einer Sorgerechtsklage St. Clairs gegen Musk soll sich dieser laut WSJ inzwischen einem Vaterschaftstest unterzogen haben. Das Ergebnis liege nun vor. Demnach sei Musk mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9999 Prozent der Vater des Babys von St. Clair. Das Kind soll auf den Namen Romulus hören.

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