2018 macht Selma Blair ihre Multiple-Sklerose-Diagnose bekannt. Bei öffentlichen Auftritten ist sie mitunter mit einem Gehstock zu sehen. Nun freut sich die Schauspielerin, dass ihre Kräfte zurückkommen.

Die an Multiple Sklerose (MS) erkrankte US-Schauspielerin Selma Blair ist eigenen Angaben zufolge "wahrhaft in Remission". Unter Remission versteht man das vorübergehende oder dauerhafte Nachlassen von Symptomen, ohne dass eine vollständige Heilung erreicht ist.

"Mir geht es erstaunlich gut", sagte Blair im Interview mit der Zeitschrift "People" am Rande einer Preisgala im kalifornischen Beverly Hills. Seit etwa einem Jahr fühle sie sich gut. Sie habe endlich wieder Kraft und Ausdauer, um an Events teilzunehmen. Lange Zeit sei sie einfach ständig müde gewesen, aber nun denke sie wieder über Filmprojekte nach.

Blair spielte in Filmen wie "Eiskalte Engel" (1999), "Natürlich blond" (2001) und "Hellboy" (2004) mit. Seit Jahren spricht sie über ihr Leben mit der Nervenerkrankung. 2018 hatte sie die MS-Diagnose öffentlich gemacht. Jahrzehntelang sei ihre Krankheit trotz Kontrollverlusts über den eigenen Körper von Ärzten unerkannt geblieben, sagte sie damals.

Multiple Sklerose ist eine Erkrankung des Nervensystems, bei der Entzündungen im Rückenmark und Gehirn auftreten. Der Verlauf ist höchst unterschiedlich und nicht vorhersehbar. Die Entzündungen können abheilen, die Situation des Patienten kann sich über Jahre aber auch verschlechtern.

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