Was als Routineuntersuchung beginnt, endet für Frank Elstner auf dem OP-Tisch. Kurz vor seinem 83. Geburtstag offenbart der Moderator, dass ihm eine Not-Operation das Leben gerettet hat.
Am Samstag feiert "Wetten, dass..?"-Erfinder Frank Elstner seinen 83. Geburtstag. Seinen Ehrentag hätte der Moderator allerdings fast nicht erlebt, wie er nun der "Bild"-Zeitung offenbart. Darin berichtet Elstner, er habe sich vor einiger Zeit einer komplizierten Darm-OP unterziehen müssen. Danach habe er drei Monate in der Klinik verbracht.
Bei einer Routine-Untersuchung habe sein Arzt festgestellt, "dass etwas nicht in Ordnung war", so der Moderator. Er sei dann gleich ins Krankenhaus überwiesen worden, wo eine Not-OP durchgeführt worden sei. "Die war dringend nötig und ich bin froh, dass ich sie überlebt habe", berichtet Elstner.
Als er aus der Narkose erwacht sei, habe er direkt ein "gutes Gefühl" gehabt, erinnert er sich im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Er habe gedacht: "Hoppla, ich bin wieder da!" Seine Frau Britta sei immer an seiner Seite gewesen, das habe ihm sehr geholfen. Sie passe nun auch auf, dass er seine Medikamente nehme. "Und ich hatte einen fantastischen Arzt", schwärmt Elstner. Mittlerweile könne er schon wieder mit seinen Hunden im Garten spielen.
Hoffnung auf Parkinson-Heilmittel
Auch wenn er nach der Not-OP gleich doppelt Grund hat, seinen Geburtstag ausgiebig zu feiern, wird Elstner an diesem Tag nur mit anti-alkoholischen Getränken anstoßen, wie er im Interview verrät. "Es wird der erste Geburtstag meines Erwachsenen-Lebens, den ich ohne Rotwein feiern werde. Denn ich verzichte bereits seit einigen Monaten auf Alkohol. Das ist für mich eine Form der Disziplin, die ich mir selbst auferlegt habe."
2019 hatte der Moderator öffentlich gemacht, dass bei ihm Parkinson diagnostiziert worden ist. Er sei "immer noch zuversichtlich", dass er den Verlauf seiner Erkrankung "mit dem richtigen Sport und Physiotherapie verlangsamen und vielleicht in absehbarer Zeit medikamentös bremsen kann", erklärt er gegenüber der "Bild"-Zeitung. Wichtig sei es, seinen Humor nicht zu verlieren und optimistisch zu bleiben. Zudem wolle er die Hoffnung nicht aufgeben, dass es "irgendwann einmal eine Heilung geben" wird.
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